Silhouettenbild
Nr.14 EV: J. P. Velter s/m
Max v. Kempis (Nr.21 EV)
z.fr.Erg. Bonn 1845 |
Johann Peter Velter wurde am 29.03.1823 in Tunsdorf/Trier geboren.1) Er wurde in Bonn am 18.05.1844 als Jurastudent immatrikuliert und wohnte 392 Margasse in Bonn.2) Johann Peter Velter war Jurist.
Im Ewigen Verzeichnis ist vermerkt, daß er zuletzt "Rentner war" und verschollen ist.
Wir danken Vbr. Heiko Langhans Z!, Archivwart der AT! Slesvigia-Niedersachsen Hamburg-Königsberg,
für diese Ergänzungen:
Der ebenfalls als verschollen genannte Johann Peter Velter (TB#014) bekam seine Spuren gleichfalls durch einen fehlerhaften Wikipedia-Eintrag verwischt, wobei sein Geburtsort in der Receptionsliste falsch als Tunsdorf angegeben worden ist (es ist
Tünsdorf). Die Wikipedia nennt ihn falsch Welter und verweist auf ein Studium in Heidelberg 1842/43. Ein Blick in die dortigen Adressbücher weist Velters (mit V) Studium in Heidelberg vom WS 1842/43 bis WS 1844/45 nach. Der WP-Eintrag liefert
auch eine Erklärung für das angebliche verschollen: Als Mitglied der aufgelösten Frankfurter Nationalversammlung war Velter gezwungen, zeitweilig nach Luxemburg zu gehen. Er war Gutsbesitzer und ist am 29.1.1881 in seinem
Geburtsort gestorben. |
Gründungsbild der Landsmannschaft Teutonia Bonn von 1844 Das Foveaux-Häuschen wurde 1820 vom Kölner
Tabakfabrikant Heinrich Josef Foveaux, der am Rhein einen Sommersitz hatte, erbaut. Dort genossen Wanderer und Studenten zur Zeit der Rheinromantik den Blick auf das Siebengebirge und ins Rheintal.
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