Julius Ortwin Naegelé wurde 1849 in Sterkrade geboren. Vermutlich entstammt er der bekannten Düsseldorfer
Ärztefamilie Naegelé. 1867 bestand er die Abiturientenprüfung (Nr.241 u.g. Quelle) am Städtischen Realgymnasium in Düsseldorf.3) Ein Ortwin Naegelé - wahrscheinlich sein Vater - veröffentlichte 1867
das Werk "Wasserheilanstalt Marienberg bei Boppard am Rhein". Ortwin Naegelé kam 1868 aus Boppard/Rhein nach Bonn, wurde in Bonn am 31.10.18682) als Student der Philosophie immatrikuliert, wurde in der Landsmannschaft Teutonia
Bonn aktiv und 1869 recipiert.
Fabrikdirektor Julius Ortwin Naegelé war Direktor der Zuckerfabrik Stras(s)burg/Uckermark.3)
Fabrikdirektor Julius Ortwin Naegelé starb am 28.04.1921 in Braunschweig.
Seine Portraits sind in dem Album von Geh. Sanitätsrat Albrecht Erlenmeyer II enthalten, das dieser am 1.Dez.1919 dem "Museum der Bonner Landsmannschaft Teutonia" schenkte, wo es sich noch heute zusammen mit seinen
Erinnerungen befindet.
Quellen:
1.) Ewiges Verzeichnis der Landsmannschaft Teutonia Bonn von 1844 im Coburger Convent, Historisches Archiv, 1844 - heute
2.) Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, Amtliches Verzeichniß des Personals und der Studirenden der Königlichen Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu
Bonn
3.) www.Ahnenforschung-bildet.de/..., Städtisches Realgymnasium Düsseldorf
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